Nach der Diagnose Brustkrebs fühlen sich viele Betroffene zunächst hilflos. Doch die Ernährung ist ein Bereich, den Sie aktiv beeinflussen können – Tag für Tag. Eine gezielte, ausgewogene Ernährung kann nicht nur die Verträglichkeit der Therapie verbessern, sondern auch langfristig Ihre Gesundheit fördern.
Meiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel wie Tiefkühlpizza, Chips oder Wurstwaren. Auch Alkohol und zuckerreiche Getränke wie Limonaden und Softdrinks sollten vermieden werden, da sie das Risiko für ein Fortschreiten der Erkrankung erhöhen können.
Eine überwiegend pflanzenbasierte Ernährung ist ideal. Ob vegetarisch oder vegan spielt eine untergeordnete Rolle – entscheidend ist, dass die Ernährung nährstoffreich, ausgewogen und individuell passend ist. Freude am Essen ist dabei genauso wichtig wie die Nährstoffversorgung.
Bislang gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit sogenannter „Krebsdiäten“. Falls Sie während der Therapie fasten möchten, lassen Sie sich unbedingt professionell ernährungstherapeutisch begleiten.
Verlässliche Informationen finden Sie bei diesen Organisationen:
Tipp: Gemeinsame Kochabende mit Familie, Freunden oder anderen Betroffenen können nicht nur gesunde Ernährung fördern, sondern auch emotional guttun.
Quellen: Deutsche Krebshilfe, Krebsinformationsdienst, BMJ 2018;360:k322
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Metastasierter Brustkrebs bedeutet, dass sich der Tumor über die Brust und die nahegelegenen Lymphknoten hinaus auf andere Körperregionen ausgebreitet hat. Im Gegensatz zum frühen Brustkrebs ist eine Heilung bei metastasiertem Brustkrebs meist nicht mehr möglich, weshalb die Behandlung darauf ausgerichtet ist, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten.
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Die Pro-B Studie zeigte, dass digitale Interventionen die psychische Belastung von Brustkrebspatientinnen signifikant reduzieren können und deren Resilienz stärken. Patientinnen, die eine digitale Gesundheitsanwendung nutzten, berichteten über eine verbesserte Lebensqualität und ein besseres Verständnis ihrer Erkrankung.
Bei metastasiertem Brustkrebs stehen palliative Therapien im Vordergrund, die darauf abzielen, Symptome zu lindern und das Leben zu verlängern, anstatt eine Heilung zu erreichen. Die Behandlung ist oft komplexer und langandauernder, mit häufigeren Therapiewechseln und einem höheren Bedarf an supportiver Versorgung und psychosozialer Betreuung.
Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs müssen oft mit chronischen Schmerzen, Fatigue und psychischer Belastung durch die Unheilbarkeit der Erkrankung umgehen. Zusätzlich erfordern die kontinuierlichen Therapien und häufigen Arztbesuche eine ständige Anpassung des Alltags und können zu sozialer Isolation führen.